"Soziale Kunst" ist nicht nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, sondern versteht sich auch als Motor für Veränderunge, sowie Anlass für das Aufbrechen von gesellschaftlichen Strukturen. Ich sehe soziale Kunst als Gegengewicht zum herrschenden Trend der Individualisierung. Die Kritik am Bestehenden, ein punktuelles Aufbrechen ermöglicht einen andere Sicht auf die Realität zu entwickeln, schafft Öffnung. Im Sinne von Partizipation und Self-Empowerment können wir Räume der Begegnung schaffen
In der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer sich verändernden Welt ist die konkrete Intervention in ganz spezifischen Zusammenhängen eine künstlerisches Modell der Gestaltung. Die Verschränkung von Kunst in Verbindung mit sozialkritischen Themen ist die bewußter Auseindersetzung mit der uns umgebenden Welt
wehrlos der einsame schatten auf der gleißenden fläche
des verzögerten himmels
bedrängt ahnt
unter dem dünnen geflecht
das blut